ESC I – SK Doppelbauer Kiel

1½ : 6½

ESC II – Flensburger SK II

2 : 6

 

Um 12:43 Uhr  waren die meisten Partien der 2. Mannschaft schon beendet, …

… während an fast allen Brettern der 1. Mannschaft noch gekämpft wurde.

 

Unsere „Erste“ ist im Tabellenkeller angekommen …

Am 06.02.2011 hatte unsere 1. Mannschaft in der Landesliga den SK Doppelbauer Kiel zu Gast. Zunächst musste wie seit Monaten schon das Material angefahren werden, da der angekündigte Schrank für unsere Schachmaterialien zwar bestellt, aber noch nicht geliefert ist.  Eine weitere Verzögerung stellte sich ein, weil der Parkplatz am Sky-Markt inzwischen zu unserer aller Überraschung auch sonntags gebührenpflichtig ist. Sowohl für uns wie auch für die Kieler Gäste war also zunächst – in Konkurrenz zu den Fischmarktbesuchern – eine zeitaufwendige Parkplatzsuche angesagt.

Zwar konnten wir zu diesem Wettkampf in vollständigerer Besetzung antreten als noch in den Runden davor. Aber schon nach etwa zwei Stunden musste Enrique Ruiz Hampel an Brett 7 aufgeben (0 : 1). Edmund Lomer – an Brett 5 spielend – konnte seine bessere Stellung nicht in einen Gewinn ummünzen und musste sich mit remis zufrieden geben (½ : 1½). Mannschaftsführer Kai Karl Krüger hielt an Brett 3 lange dem guten Spiel seines Gegners stand, übersah aber einmal die richtige Fortsetzung mit Turmtausch, damit Druckentlastung im Zentrum und Chancen im Spiel mit einem Freibauern in der b-Linie, bis er in Zeitnot und inzwischen schlechterer Stellung eine Figur verlor und nach dreieinhalb Stunden aufgab (½ : 2½). Rolf Möller an Brett 4 folgte etwa eine halbe Stunde später, nachdem er im Läuferendspiel in Nachteil geraten war. So stand es bereits ½ : 3½, woraufhin sich Jan Dreesen an Brett 2 und Manfred Homuth an Brett 1 trotz zwischenzeitlicher Stellungsvorteile jeweils mit Remis zufriedengaben, womit allerdings auch der Wettkampf zu unseren Ungunsten entschieden war (1½ : 4½). Peter Krebs an Brett 6 stand zunächst besser, bis ihm eine Ungenauigkeit unterlief und er  ins Hintertreffen geriet (1½ : 5½). Ulrich Bußmeier an Brett 8 konnte entgegen seiner Absicht nicht früh mit Weiß Remis machen, sondern musste über die volle Zeitdistanz spielen. Auch er stand deutlich besser, wenn nicht gar auf Gewinn, denn nach der Zeitkontrolle spielte er mit Dame und Turm stark gegen den offenen König des Gegners. Schließlich drehte dieser aber den Spieß um, baute eine Mattdrohung auf, die nur mit Turmopfer und Versuch auf Dauerschach hätte abgewendet werden können, was aber nicht gelang. So stand am Ende mit 1½ : 6½ eine deutliche Niederlage zu Buche.

Unsere 1. Mannschaft ist nun Vorletzter der Tabelle und muss gegen Bargteheide auswärts am 27.02.2011 unbedingt gewinnen, um Aussichten auf den Klassenerhalt zu wahren.

… und auch die „Zweite“ atmet Kellergeruch.

Am selben Tag empfing unsere „Zweite“  in der Bezirksliga Nord die zweite Mannschaft des Flensburger Schachclubs. Es begann für uns sehr erfreulich, denn an Brett 5 hatte Hanfried Kiesbye schon nach einer halben Stunde einen Sieg verbuchen können, nachdem er seinem Gegner ein Läuferopfer auf f7 widerlegen und seinerseits mit maßgeblicher Beteiligung eines Läufers und eines Springers einen vernichtenden Königsangriff durchführen konnte (1 : 0). Die Freude darüber währte allerdings nur kurz, denn wenig später wurde Andreas Koch an Brett 8 von einem Bauernangriff seines Gegners überrollt (1 : 1).

An den anderen Brettern wurde derweil noch nach besten Kräften gerungen und erst nach mehr als zwei Stunden standen drei weitere Ergebnisse fest. Zunächst war es Dieter Eigenberz, der seine Partie an Brett 7 nicht mehr halten konnte, nachdem seinem Gegner eine Abzugskombination mit einem seiner Läufer gelang, die zum Figurenverlust führte (1 : 2). Olaf Zeuch hatte an Brett 4 schon bald erkennen müssen, dass der Gegner seine Figuren zu einem gefährlichen Königsangriff formierte. Zeuch verlegte sich auf eine überwiegend defensive Spielweise, suchte schnellen Tausch der Leichtfiguren und entschied sich für die Opferung seines h-Bauern, wonach es ihm gelang, genug Wirkungsraum für seine verteidigenden Figuren sowie ausreichende Fluchtmöglichkeiten für seinen König zu schaffen. Nachdem der Flensburger Spieler den Abtausch der Damen und je eines Turmes nicht vermeiden konnte, war auf dem Brett eine ausgeglichene Situation entstanden, so dass ein Remis vereinbart wurde (1½ : 2½). Bruno Geruschkat hatte am 6. Brett schon im 10. Zug einen Bauern verloren und sah sich im Endspiel mit einem seiner Läufer einem Springer und einem Bauern des Gegners gegenüber. Der Springer stellte den Läufer vor nicht zu lösende Aufgaben und sorgte dafür, dass der Bauer unaufhaltsam zur letzten Reihe und damit zur Damenumwandlung schritt, woraufhin Geruschkat die Partie verloren gab (1½ : 3½). Auch unserem Spitzenspieler Ralf Koch gelang trotz souveräner Spielführung kein Sieg – er musste sich mit einem Remis zufrieden geben (2 : 4).

Was konnten bei diesem Zwischenstand Eduard Wiederkehr an Brett 2 und Alexander Koch an Brett 3 noch bewirken? Immerhin bestand noch rein theoretisch die Chance auf eine Punkteteilung beider Mannschaften. Hierzu kam es jedoch nicht, denn Wiederkehr musste dem druckreichen Spiel seines Gegners Tribut zollen und seine Partie nach fast drei Stunden aufgeben (2 : 5). Alexander Koch hatte in einem komplizierten Mittelspiel zunächst die Initiative an sich gebracht, verlor sie jedoch und obendrein einen Bauern durch das Übersehen eines starken Springerzugs seines Gegners, der das Endspiel daraufhin mit hoher Wahrscheinlichkeit für sich entschieden hätte, was Koch zur Aufgabe bewog.

Nach den drei vorangegangenen Niederlagen ist die zweite Mannschaft nun auch im vierten Spiel ohne einen Mannschaftszähler geblieben. Den Spaß am Schachspiel wird sich aber dadurch aber ganz sicher niemand der Akteure nehmen lassen, und unter diesem Aspekt wird man auch am 27.02. den Weg nach Kropp auf sich nehmen, um dort zu versuchen, am fünften Spieltag ein besseres Ergebnis zu erringen.

 

Mannschaftskämpfe am 16.01.2011

Kieler SG / Meerbauer I – ESC I

6 : 2

SV VHS Rendsburg II – ESC II

5½ : 2½

In Kiel war nichts zu holen

In der 4. Runde der Landesliga musste unsere „Erste“ zum Oberliga-Absteiger Kieler SG / Meerbauer in den Legienhof nach Kiel fahren. Erneut mussten wir stark ersatzgeschwächt antreten, da Jan Dreesen, Gerd Bernhardt und Peter Krebs fehlten. Es zeigte sich früh, dass dadurch einige unserer Mannschaftskameraden etwas zu weit aufrücken mussten. Zwar konnte Ralf Koch an Brett 7 mit Weiß früh Remis spielen, als Ersatzspieler mit längerer Spielpause war das sehr erfreulich. Doch Kai Krüger an Brett 2 und Matthias Braun an Brett 5 mussten früh die Waffen strecken, an Brett 2 wegen einer Fehleinschätzung der Stellung: Nach dem Damentausch machten Läuferpaar und Turmpaar erfolgreich Jagd auf den König. An Brett 5 endete eine mehrzügige taktische Figurenkombination mit einer Minusfigur. Beim Spielstand von ½:2½ verlor auch unser stärkster Jugendlicher Alexander Koch, der – obwohl er bis in die Nacht hatte arbeiten müssen – an Brett 8 eingesprungen war (½:3½). Rolf Möller stand an Brett 3 durchaus besser, berechnete aber den Vormarsch seines f-Bauern nicht bis ins letzte Detail und konnte einen Mattangriff nur mit Materialverlust abfangen (½:4½). Edmund Lomer spielte an Brett 4 solide Remis (1:5). Manfred Homuth kämpfte am Spitzenbrett um den einzigen vollen Punkt, drang aber nicht durch und erzielte ebenso ein Remis (1½:5½) wie der an Brett 6 spielende Enrique Ruiz Hampel, der lange mit einem Mehrbauern einen heftigen Angriff abwehren musste, den Bauern schließlich wieder aufgeben musste und im Endspiel trotz besserer Stellung die Remisbreite nicht durchbrechen konnte. So endete der Wettkampf mit 2 : 6. Nach der dritten Niederlage im vierten Spiel stecken wir im Abstiegskampf. Und das Ende der Ausfälle von letztjährigen Stammspielern ist noch nicht abzusehen. Dennoch wollen wir versuchen, in der fünften Runde am 06.02.11 zuhause gegen unseren Lieblingsgegner Doppelbauer Kiel den zweiten Saisonsieg einzufahren, so wie in den beiden letzten Jahren.

Unsere „Zweite“ gegen Rendsburg II ohne reelle Chance 

Am 16.01.11 war es für unsere 2. Mannschaft an der Zeit, den Weg nach Büdelsdorf anzutreten, um in der dortigen Bürgerbegegnungsstätte die 3. Runde in der Bezirksliga Nord gegen den SV VHS Rendsburg II zu bestreiten. Dabei mussten wir auf sechs Stammspieler verzichten, während der Gegner nur auf zwei Reservespieler zurückgreifen musste. So war unsere Ausgangsposition alles andere als rosig.

Zunächst begann es für uns zunächst sehr erfreulich, denn der an Brett 8 spielenden Dieter Löwenstrom gewann nach einer Damenbauereröffnung und einer ruhigen, soliden Stellungsentwicklung im 17. Zug einen Springer. In der Folgezeit konnte er die offene c-Linie für ein starkes Spiel seiner Türme nutzen und seinen Gegner derart unter Druck setzen, dass dieser nach 70 Minuten Spielzeit aufgab. Diese 1:0-Führung währte etwa eineinhalb Stunden, da musste Bruno Geruschkat an Brett 3 die Waffen strecken, nachdem er im 27. Zug einen Springer eingestellt hatte und sich im Endspiel zudem gegen zwei verbundene Freibauern auf dem Königsflügel wehren musste, von denen einer die Umwandlung zur Dame schaffte (1:1). Eine weitere Viertelstunde später waren auch die Partien an Brett 2, an dem Olaf Zeuch sein Glück versuchte sowie an Brett 5, an dem Christian Tuckermann zu Werke war, entschieden. Tuckermann verlor gleich zu Beginn einen Bauern, wurde dann im Mittelspiel regelrecht eingeschnürt, verlor noch drei weitere Bauern und musste schließlich – trotz eines bis ins Endspiel hinein zäh geführten Kampfes – aufgeben (1:2). Zeuch entschied sich in der Eröffnungsphase für einen Angriff auf die gegnerische Königsstellung, indem er seinen g-Bauern opferte und die dadurch geöffnete Linie für ein druckreiches Spiel mit seinen Türmen nutzte. Nach farbenfrohem Spiel und einigen Abtauschzügen gelang es dem Gegner, sich stets ausreichend zu verteidigen und den Druck auf seinen Königsflügel zu entschärfen. Schließlich bot er Remis, was Zeuch sogleich annahm (1½:2½).

Nun dauerte es wiederum nur weitere 15 Minuten, da hatten auch die beiden jugendlichen Zwillinge Mirco (Brett 6) und Lukas Beyer (Brett 7) ihre Partien beendet. Mirco konnte sich zunächst gut entwickeln und baute mit trickreichem Spiel eine verheißungsvolle Stellung auf, in der er sich schon Hoffnung auf einen Sieg machte. Sein Gegner jedoch überraschte ihn mit einem Angriff auf seine Dame; zur Abwendung eines Damenverlustes musste Mirco schließlich erhebliche Stellungsnachteile hinnehmen. Dies führte dazu, dass sein Gegner bis zum Erreichen des Endspiels drei verbundene Freibauern herausgespielt hatte, die Mirco schließlich zur Aufgabe zwangen (1½:3½). Lukas verlor in der Eröffnungsphase zwar einen Bauern, gestaltete das Mittelspiel aber derart solide, dass sein Gegner keine Möglichkeit sah, entscheidende Akzente zu setzen, so dass beide ein Remis vereinbarten (2:4). Nun hätten die beiden noch laufenden Partien gewonnen werden müssen, um noch ein Unentschieden zu erreichen. Diese Hoffnungen zerschlugen sich jedoch nach mehr als vier Stunden Spielzeit, als der an Brett 4 eingesetzte Holger Hogreve – der schon im 22. Zug einen Qualitätsverlust hinnehmen musste – sich in einer zunehmend passiver werdenden Stellung wiederfand, die er schließlich nicht mehr halten konnte (2:5).

Nun galt es noch das Ergebnis an Brett 1 abzuwarten, wo Ulrich Bussmeier und sein Gegner für den Krimi des Tages sorgten. Stets von zahlreichen Kiebitzen umringt, die sich u.a. auch aus der zur gleichen Zeit in einem Nachbarraum stattfindenden Verbandsliga-Begegnung zwischen Rendburg I und Schleswig I rekrutierten, gelang es Ulrich Bussmeier, mit seiner Dame und einem Springer in die gegnerische Königsstellung einzubrechen. Vom 40. Zug an musste der Rendsburger Spitzenspieler noch mindestens weitere 15 Züge lang stets die genau richtige Antwort finden, um nicht von Bussmeier in ein Mattnetz verstrickt zu werden oder durch ein Springermanöver seine Dame zu verlieren. Nach fast 5 Stunden Spielzeit musste Bussmeier anerkennen, dass seinem Gegner die Verteidigung gelungen war und er fügte sich in das Remis.

Mit diesem 2½:5½ schlägt wiederum eine recht hohe Niederlage zu Buche. Und so kann die Mannschaft nur darauf hoffen, dass sie in einer wesentlich schlagkräftigeren Besetzung gegen die am 6. Februar gastierende – und an der Tabellspitze rangierende – zweite Mannschaft aus Flensburg ein zufriedener stimmendes Ergebnis erzielen kann.

Ramada-Cup

Seit dem 07.01.11 kämpfen fünf unserer Mitglieder in Konkurrenz zu etwa 400 Spielern um den Ramada-Cup in Hamburg-Bergedorf. Die Spieler werden je nach Spielstärke einer von 5 Gruppen von A bis F zugeteilt (A: 2101 – 2300; B: 1901 – 2100; F: < 1300 TWZ). Die Ergebnisse unserer Spieler können Sie hier verfolgen: 

Gruppe / Teilnehmer

Name

TWZ

gesetzt an …

Runde

Punkte

Buchholz

Platz

1

2

3

4

5

A / 33

Krüger

2223

6

1

0

½ 

½ 

1

3

11,0

9

Homuth

2143

23

½

1

0

½ 

½ 

12,0

15

B / 71

Ruiz Hampel, E.

2025

27

1

½

½ 

½ 

½ 

3

11,0

26

F / 75

Ruiz, Kim

970

41

1

½

0

1

½ 

3

12,0

24

Ruiz, Lisa

810

54

0

1

0

1

0

2

12,5

43

Noch am letzten Tag des Turniers lief ein Bericht von Kai Karl Krüger ein, der anschaulich auch über den Verlauf des Turniers schildert. Hier sein Bericht:

Kai, Kim und Lisa konnten sich beim Ramada-Cup verbessern 

Die Eckernförder Schachspieler schrammten beim diesjährigen Ramada-Cup in Hamburg Bergedorf knapp am Mengenrabatt vorbei: Es fehlte leider noch ein sechster Spieler, der 6,00 € Erstattung für jeden gebracht hätte!

Als unser Spitzenspieler trat Manfred Homuth in der A-Gruppe mit dem Ziel an, ganz vorne mitzuspielen. Leider zeigten sich in der dritten Runde die Tücken des Fischer-Bedenkzeit-Modus. Bei 1½ Punkten aus 2 Partien stand Manfred auf Gewinn, bis die Zeit – für ihn völlig unerwartet – abgelaufen war. Statt wirklich ganz oben zu stehen, war das Turnier bei nur 5 Runden trotz guter spielerischer Leistung durch diesen Verlustpunkt jedenfalls für höhere Ziele so gut wie gelaufen.

Kai Karl Krüger startete auch in der A-Gruppe mit einem Schwarz-Sieg und stand in der zweiten Runde auch gegen den späteren Turniersieger – den Jugendlichen Till Schreiner – schon früh mit einem glatten Mehrbauern auf Gewinn, bis die zweistündige Anfahrt bei anfänglichem Glatteis, eine verschleppte Erkältung und die lange erste Partie ihren Tribut forderten: Schwupp waren ohne wirkliche Heldentat des Gegners binnen drei Zügen zwei Bauern eingestellt, was die Partie kostete. Am Abend half nur das Treffen mit einigen alten und auch neuen Bekannten im Schweinske, um bei einem (na, leicht untertrieben) Guiness (Kai) bzw. Bit (Manfred) vom Fass die Erkenntnis zu haben, dass Schach nur ein Hobby ist und das Leben trotzdem schön.

Manfred und Kai konnten sich aber gut fangen. Gerade für Kai wurde das Turnier mit einem Schlusssieg und 3 Punkten aus 5 Partien schließlich noch rund und die Belohnung sind 20 Punkte Gutschrift auf die DWZ. Der neunte Platz wird voraussichtlich nicht für einen Nachrückerplatz zur Finalrunde im Mai 2011 in Magdeburg reichen. Trotzdem gar nicht so übel, wenn man bedenkt, dass die A-Gruppe bei einer Turnierwertungszahl von 2101 beginnt und Kai mit einer DWZ von 2000 antrat – die alte ELO-Zahl von 2223 aus den frühen 90er Jahren half dabei mit… Manfred wurde mit 2½ Punkten aus 5 Partien Fünfzehnter und konnte immerhin einen DWZ-Punkt ergattern.

Enrique Ruiz Hampel war mit seiner ganzen Familie angereist und erspielte in der B-Gruppe 3 Punkte aus 5 Partien. Er selbst war allerdings schon mit dem Motto: Es kommt auf das Rahmenprogramm an, in das Turnier gegangen. Erfreulich gut lief es für seine Töchter: Kim konnte in der F-Gruppe 3 Punkte erspielen und ihre DWZ-Zahl um sage und schreibe 152 Punkte verbessern, doch auch Lisa spielte erstaunlich gut mit, holte 2 Punkte und verbesserte sich um 56 DWZ-Punkte.

Das Turnier ist zwar kurz, doch gerade dies hat einen gewissen Reiz. Das günstige Angebot, u.a. Doppelzimmer für 44,00 € pro Tag und Person inkl. Frühstück sollten vielleicht noch einigen aus unserem Schachverein Motivation geben, an dieser Turnier-Reihe teilzunehmen (mehr unter www.ramada-cup.de ).