Beim Schach-Landespokal 2004, offiziell Dähne-Pokal genannt (nach dem 1968 verstorbenen Präsidenten des Deutschen Schachbundes), gelangte Edmund Lomer, Vorsitzender des Eckernförder Schachclubs von 1921, bis in das Halbfinale. Auf dem Wege dahin nahm er einige schwere Hürden. So gelang ihm in der Runde der letzten Acht ein überraschender Sieg über den Favoriten für den Pokalsieg und Klubkameraden Wolfgang Homuth.

Im Halbfinale musste Lomer am 18.09.04 gegen den Lübecker Landesligaspieler Jan Bürmann antreten. Es ergab sich ein wechselvoller Kampf, der nach mehr als fünf Stunden Spieldauer und 60 Zügen in ein Figurenendspiel mündete, das der Lübecker für sich entscheiden konnte. Edmund Lomer scheiterte damit knapp an der von ihm erhofften Teilnahme am Finale des Dähne-Pokals.