Nach einjähriger Unterbrechung trat am 14.07.2005 zum fünften Mal Edmund Lomer, der Vorsitzende des Eckernförder Schachclubs, im Rahmen einer Simultanveranstaltung im Rathaus gegen die „Eckernförder Prominenz“ an. Auch einige Mitglieder des eigenen Schachklubs stellten sich zum Kampf und versuchten, die zwangsläufig geteilte Aufmerksamkeit des Simultanspielers zu ihren Gunsten zu nutzen. Das blieb nicht immer vergeblich: Die Bürgermeisterin Frau Jeske-Paasch konnte eine ungedeckte Dame schlagen, woraufhin Lomer die Waffen streckte. Auch Daniel Günther und Heinz Huber konnten Lomer in komplizierten Endspielen besiegen und Lennart Rexing, begabter Nachwuchs aus den Reihen des Klubs, verstärkte seinen Stellungsdruck mehr und mehr und zwang Lomer schließlich auch zur Aufgabe. Als letzter kämpfte noch Christian Tuckermann. In aussichtsreicher Stellung bot er seinem Kontrahenten remis, das dankbar angenommen wurde. Die restlichen acht Partien konnte Edmund Lomer gewinnen, so dass das eigentlich nebensächliche Endergebnis mit 8½ : 4½ in die Annalen eingeht.